Vor genau zehn Jahren habe ich am ersten Buch des Drachenflüsterers geschrieben. Oder habe ihn bereits überarbeitet – auf den Tag genau kann ich das im Rückblick nicht mehr sagen. Auf jeden Fall waren die Heyne-Vorschauen längst heraus und das Buch für den Herbst 2008 angekündigt, ich kannte das Cover von Dirk Schulz, während die drei Innenillustrationen und die Karte noch nicht fertig waren.
Zehn Jahre, das ist eine wunderbar runde Zahl – und damit der beste Anlass (oder Vorwand?), um ein wenig zu feiern. Und wenn sich schon eine solche Gelegenheit bietet, dann auch richtig: Ich werde einfach mal von jetzt bis zum Jahresende feiern …
Auch Heyne, der Verlag von Ben, Aiphyron & Co, feiert mit und hat dafür eine Jubiläumsseite eingerichtet, auf der ein kurzes Interview-Video und zwei Texte von mir zu finden sind: der StirnhirnhinterZimmer-Remix der Erzählung aus dem Verlies-der-Stürme-Anhang (nicht im Sammelband enthalten), und eine zwar weihnachtliche, jedoch nur begrenzt besinnliche Recherchepanne im Dienste der fantastischen Gründlichkeit und Glaubwürdigkeit.
Das kurze Video findet sich natürlich auch auf meinem Youtubekanal.
Und als vergnüglich passendes Detail am Rande sei kurz erwähnt, dass just während all dieser Jubiläumsvorbereitungen (Video drehen und hochladen, Seite einrichten und diesen Post verfassen) mir der Postbote die Belegexemplare zur zweiten Auflage von Die Feuer von Arknon gebracht hat. Das nennt man Timing!
Darüber hinaus sind in letzter Zeit noch zwei weitere Interviews mit mir online gegangen. Der verschriftlichte und angenehme Wortwechsel, den ich auf der Leipziger Buchmesse mit Jan, einem Redakteuer des feinen Jugendbuchportals Die blaue Seite hatte, ein kurzes Gespräch mit dem Ideenreich Kreativhof zu den dort stattfindenden Seminaren. Die vierte und letzte Frage steuerte hier der geschätzte Kollege Markus Heitz http://www.mahet.de/ bei – wobei er über die Umwege Insel und Tiere letztlich bei einer Fußballfrage landete. Naheliegend …
Und zu guter Letzt sei schon einmal auf die Anthologie Von Fuchsgeistern und Wunderlampen, herausgegeben von Christian Handel, hingewiesen, in der ich mit dem Märchen Krieg den Tauben vertreten sein werde. Es entstand ursprünglich für das StirnhirnhinterZimmer, und ist entsprechend seltsam und skurril. Weitere Autoren der Anthologie sind unter anderem Nina Blazon, Trudi Canavan, Carsten Steenbergen und weitere.