Meine Erzählbände jenseits des StirnhirnhinterZimmers lassen sich in drei Gruppen unterteilen – wobei die letzte Gruppe dann nur noch aus einem einzigen Buch besteht und wohl kaum noch als „Gruppe“ durchgehen dürfte.
An erster Stelle stehen Erzählungen, die am besten als dunkle Phantastik umschrieben werden können. Poteideia war ein dünnes Heft in 100er Auflage und ist lange vergriffen. Die Titelgeschichte wurde überarbeitet in Der adressierte Junge nachgedruckt – die anderen beiden Geschichten dürfen gern vergessen bleiben.
Ähnliches gilt für Hirnstaub – dicker, aber eine ebenso kleine Auflage und zum Glück längst nicht mehr lieferbar. Auch hier habe ich all das, was ich für „rettenswert“ hielt, überarbeitet und in spätere Sammlungen übernommen – in den erwähnten adressierten Jungen, Dionysos tanzt und Der Tote im Maisfeld.
Die zweite Gruppe besteht aus den beiden SF-Sammlungen Das goldene Kalb und Bald. Beide entstanden in Zusammenarbeit mit dem geschätzten Kollegen Christian von Aster – jeder von uns trug die Hälfte der Geschichten bei. In Bald sind u.a. auch die Z-Bar-Chroniken enthalten, Geschichten, die wir für ein Vorprogramm zu schrägen SF-Film-Abenden schrieben, die in der Z-Bar stattfanden. Aller Wahrscheinlichkeit nach liegen hier die Wurzeln des StirnhirnhinterZimmers …
Und die Gruppe, die eigentlich keine Gruppe ist, umfasst auch nur Geschichten, die eigentlich nicht meine sind. In Der Mann ohne Gesicht habe ich hundert urban legends gesammelt und so nacherzählt, dass ihr Charakter möglichst erhalten blieb.