Horrorschocker
Horrorschocker ist ein fröhlich pulpiges Horrormagazin, das vielleicht irgendwo zwischen diversen EC-Klassikern und den seligen Gespenstergeschichten eingeordnet werden kann, wobei es dank Mastermind Levin Kurio ein ganz eigenes Flair versprüht. Charmant ist angesichts von Untoten, Mord und uralten Flüchen vielleicht das falsche Wort, aber doch nicht ganz. Auch wenn es natürlich ein sehr spezieller Charme ist.
Das Heft erscheint regelmäßig bei Weissblech-Comics, und folgende Geschichten von mir – visuell famos umgesetzt von Klaus Scherwinski – sind dort erschienen:
Der Schlächter von Oakwood Manor, in: Horrorschocker 3 (Oktober/November 2004).
Seemannsgarn, in: Horrorschocker 9 (Frühjahr 2006)
Das Derby von Hadingen, in Horrorschocker 10 (Sommer 2006)
Das Schwarzteeopfer (Sketches/Lettering: Klaus Scherwinski, Pencil/Color: Levin Kurio, Inks: Damir Hamidovic), in: Horrorschocker 14 (Sommer 2007)
Die ersten drei Geschichten wurden nachgedruckt in den beiden Ungeheuer-Bänden von Klaus Scherwinski, ebenfalls erschienen bei Weissblech, Das Derby von Hadingen noch andernorts.
Die Toten
Eine preisgekrönte deutsche Zombiecomicproduktion unter Federführung von Stefan Dinter und Christopher Tauber, die sich in einzelnen unabhängigen Episoden Europa nach dem zivilisatorischen Zusammenbruch widmet. Erschienen die ersten Bände noch allein im Zwerchfellverlag, wurde daraus inzwischen eine Koproduktion zwischen Zwerchfell und Panini, die mit einem Sammelband der Ursprünge startete.
Meine Berlin-Story wurde zeichnerisch von Benjamin Höllrigl umgesetzt und in Die Toten 2 (Panini, Oktober 2015) veröffentlicht.
Cartoons
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass in einigen wenigen Ausgaben der Mephisto ab der Nummer 21 meine Kolumne Wortgemetzel mit Hauszombie Ewald von einem Cartoon begleitet wurde, gezeichnet von – wieder einmal – Klaus Scherwinski oder Steffi Schütz.
Auch in dem vor langer Zeit bereits eingestellten Fantasymagazin Magic Attack (Carlsen Comics) wurden zwei von mir erdachte Cartoons veröffentlicht, die dort unter Quickie firmierten. Konkret in der Ausgabe 11 vom August 2002 (gezeichnet von Chris Noeth) und der Ausgabe 15 vom Dezember 2002 (gezeichnet von Olaf Preiß).