Krankheiten, Medusenblut und andere verschobene Dinge

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Um es gleich vorneweg zu sagen: Der Post hier will bitte weder als Jammern verstanden werden noch soll er Mitleid heischen, dafür gibt es gar keinen Grund. Denn es geht lediglich um klassische Erkältungen, die gute alte Grippe, Mittelohrentzündungen und Ähnliches. Quasi alles, was man sich im Kindergarten einfangen und fröhlich nach Hause bringen kann.

Insbesondere über die letzten zwei Jahre habe ich mich so mit diesem und jenem angesteckt, bin es wieder losgeworden und habe das Nächste bekommen. Nichts Wildes, wie gesagt, aber mit Fieber, Matschbirne & Co. arbeitet es sich schlecht. Meist lässt sich das an den nächsten Wochenenden oder durch längeres Arbeiten an normalen Tagen wieder aufholen, doch irgendwann eben nicht mehr, insbesondere wenn ein unfreiwilliger Büroumzug, neue Verlage für die Romane und anderes hinzukommt, dann muss man die Arbeit irgendwann reduzieren.

Und das Reduzieren der Arbeit betrifft dann leider zuerst alle möglichen „Nebenprojekte“. Und da ich immer wieder auch zu jenen befragt werde, jetzt eben dieser erklärende Post.

Die Edition Medusenblut ist nicht tot, nein. Doch dank der Datenschutzgeschichte vor anderthalb Jahren hat mein damaliger Provider der Webseiten medusenblut.de und stirnhirnhinterzimmer.de ganz den Dienst eingestellt. Also habe ich sie vorübergehend vom Netz genommen, doch da sie grausam veraltet waren, musste ich sie ganz neu gestalten, bzw. muss es noch tun. Und dank den oben erwähnten Krankheiten, hängt das hier nun und hängt und hängt …

Auch der angekündigte Sammelband Ganz vorn, wo man alles sieht von Malte S. Sembten hängt deshalb, denn ein Buch veröffentlichen, ohne die Webseite zu haben, ist kontraproduktiv.

Aber es wird …

Mein Youtube-Kanal wird schon eine Weile sehr stiefväterlich behandelt, aber mir fehlt einfach die Zeit, die vor langer Zeit angedachten Ideen umzusetzen. Auch auf Instagram hätte ich gern noch anderes ausprobiert, ebenso ist die Domain hier nicht auf dem Stand, auf dem ich sie gern hätte.

Aber ganz, ganz langsam normalisieren sich die Dinge hier, ich bleibe also optimistisch, dass ich mich in naher Zukunft um all das kümmern kann. Jetzt gilt es jedoch erst einmal, noch einen Roman fertigzustellen, was nicht mehr allzu lange dauert.

Und dann schaue ich, was von den liegengebliebenen Nebenprojekten ich angehe, während ich entspannt den nächsten Roman beginne …

PS. Immerhin ist nun der Comic-Bereich der Domain umgebaut, sodass ich endlich auch Die Schöne und die Biester aufnehmen konnte – Monate nachdem das Album angekündigt wurde, aber wenigstens noch vor seinem Erscheinen …

PPS. Der Post hätte schon letzte Woche online gehen sollen, aber da war ich ironischerweise krank …

 

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