Es ist irgendwie schon Hohn, wenn ich im letzten News-Post von Mitte Februar zum Schluss komme: „ganz, ganz langsam normalisieren sich die Dinge hier“. So kann man sich irren …
Aber ich will hier dennoch ein bisschen „Normalität“ simulieren und erfreut verkünden, dass zum Monatsbeginn Dornenthron bei Knaur erschienen ist, der Auftakt zu einem eher düsteren Fantasy-Zweiteiler, der u.a. von Dornröschen und anderen Märchen, vom untergegangenen Rom und auch Goldgräbergeschichten inspiriert wurde. Der zweite Teil ist für nächstes Jahr geplant.
Die tolle Webseite Janetts Meinung konnte sich dank eines Vorabexemplars schon einen Eindruck verschaffen, und hat das Buch nicht nur freundlich besprochen, sondern sogar zum Tipp des Monats gekürt, was mich ungemein freut.
Bei Youtube habe ich die ersten Seiten des ersten Kapitels als Leseprobe eingelesen, eine ausführlichere Leseprobe zum Selberlesen und mit Prolog gibt es demnächst auch auf meiner Domain hier, doch jetzt schon bei Knaur.
Ebenfalls neu erschienen ist das Comicalbum Die Schöne und die Biester bei Splitter, gezeichnet von der wunderbaren Frauke Berger, getextet von mir. Auch hierzu gibt es einen Film bei Youtube, einen kurzen Comic-Trailer, produziert von Der COMICTALK.
Weniger Normalität herrscht natürlich bei den Veranstaltungen, die konsequent gestrichen wurden. Die Dornenthron-Lesung für den 25. Juni in Bad Urach in der Buchhandlung am Markt steht noch, aber letztlich müssen wir da abwarten, wie sich alles entwickelt. Die ausgefallene Lesung in der Buchhandlung Kleinschmidt in Hof soll nachgeholt werden, sobald es möglich ist, ebenso die Lesung mit meinem Vater in Schwabmünchen.
Ebenfalls verschoben wurde mein nächster Jugendroman bei Thienemann, und zwar auf nächstes Frühjahr. Mehr zu dem Buch entsprechend erst demnächst …
Und weil es in der jetzigen Situation auch die Buchhandlungen nicht leicht haben, veröffentliche ich bei Instagram gerade immer mal wieder etwas zu „Lieblingsbuchhandlungen“ von mir. Das wollte ich schon längst mal tun, und jetzt wurde es wirklich höchste Zeit. Die meisten bieten weiter Bücher an, obwohl sie geschlossen haben müssen, versenden sie per Post oder verteilen sie in ihrer Nähe selbst per Fahrradkurier. Man kann also Bücher weiterhin auch gut vor Ort einkaufen und den eigenen Lieblingsbuchhändler unterstützen.
