Wenn Scheunenpoeten nach den Sternen greifen

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Letzten Freitag ist Kathleens atmosphärischer, sommermelancholischer Coming-of-Age-SF-Familienroman Wenn wir nach den Sternen greifen bei Ueberreuter als Hardcover (224 Seiten, 16,95 Euro, ISBN: 978-3-7641-7093-6) und E-Book erschienen. Die Buchpremiere fand am Samstag im famosen Berliner Otherland  statt, und ich hatte mich auf einen gemütlichen Platz im Publikum gefreut. Doch eine fiese Erkältung nahm Kathleen die Stimme, sodass ich mich plötzlich lesend auf der Bühne wiederfand – mit der charmanten Aufforderung, wie die Protagonistin zu klingen, ein siebzehnjähriges Mädchen … Ich habe mein Bestes versucht.

Zwei Fotos von der Veranstaltung finden sich auf Kathleens Instagram-Account. Bei der Leipziger Lesung am 25. April sollte Kathleens Stimme aber wieder zurück sein, sodass ich mich da dann auf die Moderation beschränken kann und Kathleen jung klingen darf …

Ianthe, die Hauptfigur des Romans, ist Musikerin und schreibt im Lauf der Handlung fünf Songs, die zwei befreundete Musiker – Christina McAllister und Martin Kraemer – für Kathleen umgesetzt haben. Aktuell stehen erst die Demoversionen, aber wir dachten, die Verbindung von Musik und Texte müsste man richtig aufziehen, und haben dafür gleich ein eigenes Projekt gegründet: The Barnpoets. Die Tage erscheint unter dem Namen also die EP Last Goodbye zu Kathleens Wenn wir nach den Sternen greifen, was dann folgt, werden wir sehen. Sollten demnächst vermehrt Musiker in unseren Geschichten auftauchen, können Vermutungen angestellt werden, woran das liegt …

 

Erwähnt und verlinkt sei in dem Zusammenhang noch schnell das Interview mit Kathleen, das Literatopia vor ein paar Tagen mit ihr zum Erscheinen von Wenn wir nach den Sternen greifen geführt hart.

 

Und zuletzt noch kurz der Hinweis auf die nächste Librisektion, die mit dem Thema „Krankheit“ diesmal tatsächlich etwas weniger romantisch wird als die letzten Abende zu Liebe, Märchen und Reisen. Sie findet am 16. April statt, wie immer in der schönen Moritzbastei .

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